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Hallo, Daniel hier. Danke für das vereinzelte Feedback zu dem Spiegelbilder Produktionsblog. 🙏 Hätte vielleicht erwähnen sollen, dass es sich dabei nicht um eine “normale” Webseite handelt, sondern ein Notion-Projekt - mittlerweile meine absolute Lieblingssoftware und wunderbar dazu geeignet sein Gehirn dorthin auszulagern. 😇 Sofern ist die Navigation etwas umständlich und nicht mit herkömmlichen Webseiten zu vergleichen, aber siehe es eher als eine Kurzfilmproduktion-Datenbank an, in der alles gesammelt wird, was den Kurzfilm betrifft. Mich hat das auf jeden Fall wieder motiviert, meinen kreativen Prozess genauer unter die Lupe zu nehmen und für dich festzuhalten. Denn oftmals arbeitet man einfach vor sich hin, rekapituliert jedoch selten, den Blick mehr nach vorn gerichtet, als zurück. Doch gerade in der Aufarbeitung von längst Vergangenem liegt manchmal die Inspiration für Zukünftiges. – Mein schwülstiges, poetisches Alter Ego
Es fühlt sich gerade wie ein Neustart an – oder zumindest wie frischer Rückenwind. Doch wie es mit dem kreativen Geist so ist, gerät er gerne mal in unruhige Gewässer. Besonders dann, wenn die Dinge nicht so zügig vorankommen, wie man es sich wünscht. In der letzten Ausgabe hatte ich dir ja von Slow Productivity erzählt, dem ich auch nach wie vor nachgehe. Doch ich habe echt Schwierigkeiten, mich an das Slow zu gewöhnen. 😅 Beziehungsweise meinen Fokus auf eine Sache zu legen. Es macht sich dann eine Ungeduld bemerkbar, bahnt sich ihren Weg und hinterfragt alles, was ihr in die Quere kommt. Unterstützt von der ersten Runde Kindergarten-Viren, die einem zusätzlich das Hirn vernebeln, tauchen dann auf einmal Selbstzweifel auf: „Warum dauert das so lange mit dem Kurzfilm? Soll ich das wirklich noch weitermachen? Vielleicht bin ich einfach nicht gut genug?" – die Klassiker halt. Diese Gedanken haben dann aber oftmals den genau gegenteiligen Effekt und führen direkt ins Prokrastinieren - ich sage nur Instagram-Doom-Scrolling 😵💫 - was wiederum eine ganz neue Flut an Selbstvorwürfen auslöst. Schließlich hätte man mit seiner Zeit ja etwas Produktiveres anfangen können. Und so schließt sich der Kreis, bzw. geht es in die nächste Runde. Doch es gibt natürlich Abhilfe. Das Prokrastinieren eigentlich Hinweis auf tiefer liegende Gründe ist und wichtiger Teil des kreativen Prozesses ist, beruhigt ungemein. I sometimes procrastinate by glancing at the website of People magazine. While writing Romantic Comedy, which takes place at a late night comedy sketch show and features more than one celebrity couple, I sincerely would wonder when I looked at People.com, But wait … am I procrastinating or am I doing research? (I found articles about celebs who post cryptic quotations on their social media before a breakup especially useful.) — Curtis Sittenfeld Letztendlich ist Kreativität ja auch unser wertvollstes Werkzeug. Deshalb ist es auch so wichtig, sie zu pflegen und zu schützen - mit der gleichen Hingabe und Leidenschaft, mit der wir unserer Kunst nachgehen. Und was den inneren Kritiker und Miesmacher angeht, der lässt sich in ein paar simplen Schritten zum Schweigen bringen. Punkt 3 funktioniert bei mir eigentlich immer und Punkt 5 steht auf meiner to-do Liste. Aber seinen Zweifeln muss man sich nicht einfach ergeben, sondern kann ihnen auch kreativ entgegentreten. Ein interessanter Ansatz, über den man mal nachdenken sollte. Am Ende sind es dann doch die Dinge, mit denen wir uns umgeben, die ausschlaggebend für unser (mentales) Wohlbefinden sind. In diesem Zusammenhang präsentiert Teresa Mira sechs praktische Strategien zur Förderung der mentalen Klarheit und Kreativität in einer von digitaler Überflutung geprägten Welt. NEUES AUF DEM BLOGIn der letzten Ausgabe hatte ich dir von der Geburt der Idee zu „Spiegelbilder" erzählt. Im aktuellen Blogpost kannst du nun nachlesen, wie aus dieser Idee die ersten konkreten Schritte zur Storyentwicklung entstanden sind, nachdem es plötzlich Klick gemacht hatte. Außerdem habe ich das komplette, sich noch in Arbeit befindliche Pitchdeck hochgeladen sowie einige interessante Links und PDFs zu diesem Thema. Und wenn wieder einmal alles zu viel wird, kann man ja immer noch zusammen mit David Lynch dem Regen und seinen Gedanken dazu lauschen. Auch nice! Das war's von meiner Seite. Wenn dir der Newsletter gefällt, freue ich mich über eine kleine Nachricht von dir. Natürlich auch, wenn du Kritik und Verbesserungsvorschläge hast. Viel Vergnügen beim Prokrastinieren, jetzt wo wir wissen, dass es wichtig ist für den kreativen Prozess. Bis zum nächsten Mal, danke für Deine Zeit und hab Spaß an dem, was Du tust. ✌🏼 Daniel |
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